Willkommen

Die Medienbranche rätselt darüber, wie wir uns in Zukunft informieren werden. Werden uns bald bunte Bilder im Internet genügen? Halten wir dem bedruckten Papier die Treue? Oder können wir die Bildkraft des Fernsehens, die Glaubwürdigkeit von Print und das Interaktive des Internets journalistisch verbinden? Wir sind Studierende der Print/Online-Lehrredaktion am Journalistischen Seminar in Mainz und möchten die letzte Frage mit diesem Online-Auftritt beantworten. Dabei geht es uns um eine neue Sicht auf Mainz – jenseits von Dom, Fastnacht und Fußball. Entdecken Sie mit uns das andere Mainz!

Impressum

Journalistisches Seminar
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Alte Universitätsstraße 17, 55116 Mainz

Verantwortlich:
Prof. Dr. Volker Wolff, Sabine Kieslich, Ulrike Trampus

Online-Lehrredaktion 2009:
Stefan Bock, Tanja Braun, Christian Hahn, Svetlana Illarionova, Svetlana Savinykh, Laura Schoen, Falk Sinß, Mirko Stepan, Sarah Weik, Maurice Wojach

Peter Pan macht Straßenköter-Rock’n’Roll

HEK: Turbopascal (l.), Dirk (m.) und Chrisse (r.) Bild: Hauptsache es Knallt
Seit 1996 machen Dirk, Chrisse und Passi unter dem Namen Hauptsache es Knallt Musik. Mit den Jahren kristallisierte sich der heutige Sound heraus, bei dem „die rohe Energie des Straßenköterrock’n’Roll mit den eingängigen, fast schon popigen Elementen zu verbinden.“ „Ein guter Popsong kann mit der richtigen Dosis Blut und Sperma etwas ganz Neues ausdrücken. Es steckt ne Menge Punk in uns!“ sagt Sänger und Gitarrist Dirk.

Zicken wie Mädchen

Die Songs entstünden dabei meist nach einem recht ähnlichen Schema, erklärt Dirk. Meistens käme er „mit einem fast fertigen Popsong an“, den die Band dann spielen würde. Schnell stelle sich heraus, ob die Nummer zu HEK passe. „Dann werden Dinge weg gelassen oder ergänzt, bis es sich einfach richtig anfühlt. Das passiert von ganz alleine. Und wir zicken uns dabei auf eine Art und Weise an, wie es wohl sonst nur Mädchen machen“, erklärt Dirk schmunzelnd.



Emotionen statt Weltverbesserei

In den Texten geht es der Band vor allem um Emotionen und nicht darum, zu belehren oder etwas zeigen zu wollen, was sonst niemand aufgefallen ist, sagt Dirk. „Ich bin kein Weltverbesserwissertyp.“ Trotzdem gebe es auch kritische Texte, aber damit würde es die Band eher allgemein halten. Konkret ist dagegen das Engagement von HEK gegen Rassismus. „Bei solchen Sachen engagieren wir uns eher durch Benefizkonzerte.“

Wie Peter Pan

Ihrer 2007 erschienenen Debutscheibe soll bald die nächste folgen, das geben die drei Jungs als Nahziel an. Langfristig aber halten sie es mit Peter Pan und wollen sich „niemals eingestehen müssen, erwachsen zu sein.“ fas

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